Bestwig. Sturmtief „Sabine“ wirbelte am Sonntag und Montag auch in der Gemeinde Bestwig und sorgte für zwölf Einsätze der Feuerwehr-Einheiten.
Umgestürzte Bäume beschäftigten die Feuerwehren der Gemeinde Bestwig am Sonntagnachmittag und Abend. Zwischen 17 und 23 Uhr war die Feuerwehreinsatzzentrale im Feuerwehrhaus in Bestwig besetzt. Von hier aus wurden die Einsätze für die Einheiten in der Gemeinde Bestwig koordiniert. Die Einheiten Heringhausen Ostwig, Nuttlar und Velmede-Bestwig rückten mehrmals zu umgestürzten Bäumen im Bereich der Ortschaften aus. Auch auf den Land- und Kreisstraßen zwischen Heringhausen und Ramsbeck sowie Berlar und Halbeswig versperrten Bäume die Straßen. Die L776 zwischen Heringhausen und Ramsbeck war ab Sonntagabend auch komplett gesperrt, ebenso wie die Verbindungsstraße von Heringhausen nach Berlar. In der Nacht gegen 3 Uhr rückte die Löschgruppe Nuttlar noch zum umgestürzten Bäumen auf der Rennstrecke zwischen Nuttlar und Kallenhardt aus.
Neben insgesamt neun Sturmeinsätzen gab es noch einen Schornsteinbrand in Ramsbeck. Hier waren ab 18 Uhr die Löschgruppen aus Ramsbeck und Andreasberg im Einsatz. Mit rund 70 Einsatzkräften waren damit alle Einheiten in der Gemeinde Bestwig am Sonntag im Einsatz.
Ein weiterer Sturmeinsatz beschäftigte den Löschzug Velmede-Bestwig noch am Montag Nachmittag. In der Gartenstraße drohte die Abdeckung eines Schornsteins vom Dach auf die Straße zu fallen.
11.02.2020 / jf