Heringhausen. Kleiner „Wachwechsel“ in der Löschgruppe Heringhausen der Freiwilligen Feuerwehr: Dominik Stehling unterstützt als stellvertretender Einheitsführer jetzt Christian Kenter, der weiterhin die Löschgruppe leitet. Dominik Stehling löst damit Harald Bathen ab, der seit 2009 das Amt innehatte.
Mit Dominik Stehling ist die Löschgruppenführung jetzt für die kommen sechs Jahre im Amt bestätigt. Auch Löschgruppenführer Christian Kenter wurde für die nächste Amtsperiode von sechs Jahren bestätigt. Dominik Stehling hat sich in den letzten Monaten auf die verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet und bringt alle erforderlichen Lehrgänge und Qualifikationen mit. Harald Bathen war zwölf Jahre lang als stellvertretender Einheitsführer in der Heringhauser Löschgruppe tätig. Von seinen Feuerwehrkameraden wie auch von Wehrführer Andreas Schulte gab es neben Dank und Anerkennung auch ein kleines Geschenk als Dankeschön für die geleistete Arbeit.
Neben den eigentlichen Einsätzen erfüllt die Löschgruppe zahlreiche wichtige Aufgaben in Heringhausen – besonders beim jährlichen Osterfeuer. Das musste in den letzten beiden Jahren pandemiebedingt leider ausfallen. Die gesamte Löschgruppe und Ortsvorsteher Ulrich Bathen hoffen aber, dass es im kommenden Jahr wieder ein Osterfeuer geben wird. Ulrich Bathen dankte der Löschgruppe auch im Namen alle Bürgerinnen und Bürger von Heringhausen für ihren ehrenamtlichen Einsatz.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden zudem Christina Keggenhoff zur Feuerwehrfrau und Daniel Drinhaus zum Feuerwehrmann ernannt und Joans Ittermann wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert. Für zehnjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurde Annalena Bathen ausgezeichnet. Ein besonderes Jubiläum konnte Willi Rahn feiert. Er ist seit nunmehr 60 Jahren in der Feuerwehr aktiv. Ihnen und auch allen anderen Feuerwehrkameraden dankte ebenfalls Bürgermeister Ralf Péus für ihren Einsatz: Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr sei nicht nur mitunter „überlebenswichtig“ in Notfällen, sondern bürgerschaftliches Engagement im allerbesten Sinne.
28.09.2021 /jf