Bestwig. Sie leisten Dienst am Bürger – und zwar dann, wenn es ganz besonders darauf ankommt: In ehrenamtlichem Engagement übernehmen die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Bestwig Aufgaben für ihre Mitbürgerinnen und -bürger, die mitunter überlebenswichtig werden können. Bürgermeister Ralf Péus überreichte jetzt Uwe Mikitta die Ernennungsurkunde zum stellvertretenden Leiter der Freiwilligen Feuerwehr in der Gemeinde Bestwig.
Einstimmig hatte der Gemeinderat zuvor Uwe Mikitta auf Vorschlag des stellvertretenden Kreisbrandmeisters Uwe Schwarz in diese Funktion gewählt, nachdem sich auch die Feuerwehrkameraden in einer Anhörung für den 45-jährigen Andreasberger ausgesprochen hatten.
Für Uwe Mikitta ist es bereits seine dritte, sechs Jahre dauernde Amtszeit als stellvertretender Wehrleiter. Gemeinsam mit Uwe Mikitta bilden Wehrleiter Andreas Schulte und Daniel Drewek, ebenfalls stellvertretender Wehrleiter, die Führung der Freiwilligen Feuerwehr in der Gemeinde Bestwig. Die Wehrleitung ist das Bindeglied zwischen den aktiven Feuerwehr-Kameraden und der Kommune. Außerdem berät sie die Gemeindeverwaltung in Fragen der Feuerwehr sowie des Brandschutzes. Weitere Aufgabe der Wehrleitung: Sie ist für die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr – inklusive Ausrüstung und Fahrzeugen – zuständig. Bürgermeister Ralf Péus würdigte sowohl das Engagement wie auch die fachliche Kompetenz und Gewissenhaftigkeit der Freiwilligen Feuerwehr – dies treffe auf die Wehrleitung ebenso zu wie auf die einzelne Kameradin und den einzelnen Kameraden: „Das Ehrenamt verdient im Ganzen große Anerkennung – und das der Freiwilligen Feuerwehr im Besonderen.“
Neben Bürgermeister Ralf Péus gratulierten auch der Leiter der Feuerwehr Andreas Schulte, Co-Stellvertreter Daniel Drewek sowie Bürgeramtsleiterin Claudia Schmitten dem neu gewählten stellvertretenden Leiter der Feuerwehr zur Ernennung. Gleichzeitig wirbt Ralf Péus für den Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr: „Das ist mehr als nur eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Das ist ein Dienst am Mitmenschen.“
21.12.2018 / Jörg Föhling